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Montag, 24. September 2012

Papa Moll: 60 Jahre und kein bisschen müde

Am 20. September 2012 feierte der berühmteste Vater der Schweiz, Papa Moll, im Thermalbad Zurzach seinen 60. Geburtstag. Stolze 98% Prozent der Deutschschweizer kennen Papa Moll, ein Wert, von dem viele berühmte Persönlichkeiten und Politiker nur träumen können. Kaum jemand, der in seiner Kindheit nicht mit Papa Moll und seiner Familie in Kontakt geraten ist. So ist Papa Moll keineswegs nur bei den Kindern beliebt, auch bei den älteren Generationen löst Papa Moll viele positive Reaktionen, Freude und Erinnerungen aus. Ja, auch ich mag ihn. Den den liebenswürdigen Vater, der nach typischer Schweizer Manier alles korrekt und vorbildlich machen möchte. Leider passiert ihm dabei immer wieder ein Malheur, oft sind es Sachen, die uns auch selbst passieren könnten oder sogar ab und zu mal passieren. Gerade das macht Papa Moll so sympathisch. 


Seit einem Jahr besteht zwischen Bad Zurzach und Papa Moll eine enge Verbindung. Mit der Eröffnung des Papa Moll Kinderbeckens im Thermalbad wurde der Grundstein zum Papa Moll Land-Bad Zurzach gelegt. Dazugekommen sind verschiedene Hotel- und Gastroangebote für unsere jüngsten Gäste. Auf den 60. Geburtstag von Papa Moll wurde der 25.Papa Moll Band „Papa Moll geht baden“ der Öffentlichkeit vorgestellt, der an Schauplätzen in Bad Zurzach handelt. 
Mit Papa Moll wird das kinder- und familienfreundliche Angebot der Destination Bad Zurzach ideal ergänzt. So wird das Papa Moll Land stetig erweitert: Im Restaurant des Thermalbades wurde am 60. Geburtstag die Papa Moll Box (eine kompakte Papa Moll Ausstelllung für Gross und Klein) eröffnet und auf verschiedenen Fotowänden posiert Papa Moll für eine schönes Erinnerungs – Familienfoto für unsere Gäste. Bereits sind die nächsten Papa Moll-Aktivitäten in Planung, die das Papa Moll Land im nächsten Jahr ergänzen werden. 

Gerne möchte ich nun aufzeigen, was Papa Moll und Bad Zurzach verbindet: Zuerst ist da die Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht. Über eine Million Papa Moll Bücher haben den Weg in die Schweizer Kinderstuben bisher gefunden und über 30 Millionen Besucher konnten das gesunde Thermalwasser im Thermalbad Zurzach bisher geniessen. Die ersten Erfahrungen im Papa Moll Land zeigen ebenfalls, dass Papa Moll bei Jung und Alt auch nach 60 Jahren unvermindert beliebt ist. Gute Werte überleben verschiedene Zeiten, auch in diesem Punkt passen Papa Moll und Bad Zurzach gut zusammen.

Weitere Informationen zu den Angeboten finden sie unter www.papamoll-land.ch 

Dienstag, 4. September 2012

Umzug des Tourismusbüros

Vor rund 30 Jahren besass jeder bedeutende und moderne Kurort ein Kurgästehaus. So entschlossen sich die Gemeinnützige Stiftung für Zurzacher Kuranlagen und die Gemeinde Zurzach zum Bau eines Kurgästehauses. Im Jahre 1986 wurde das Kurgästehaus "Höfli" eröffnet. 


Ziel des Kurgästehauses war, den Gästen ein zentrale Anlage zu bieten, welche während des Aufenthalts aufgesucht werden kann und wo Vorträge und Veranstaltungen stattfinden. Nicht zuletzt war der Zweck des Kurgästehauses auch Treffpunkt für Gäste und Einheimische untereinander. Die Aufenthaltsräume waren ausgestattet mit Zeitungen, Büchern und Fernsehen. Das Kurgästehaus wurde denn auch vorallem von Leuten besucht, welche diesen Komfort in ihren Unterkünften nicht vorfanden.

In den vergangenen Jahren hat sich nun vieles verändert: Rund 90% unserer Gäste wohnen in Hotels, in denen ein grosses Angebot an Zeitungen, Zeitschriften oder Lektüren vorhanden ist. In den Zimmern gehört ein Fernseher längst zur Standardausstattung. Anstelle von mehrwöchigen Kuraufenthalten kommen die Gäste heute häufiger, dafür nur für einige Tage nach Bad Zurzach. Während diesen deutlich kürzeren Aufenthalten ist das "Programm" meistens ziemlich geplant, Zeit und Bedürfnis zum "Zeitvertreib" im Kurgästehaus bestehen nicht mehr. Dies ist auch auf Angebotserweiterungen im Thermalbad und SPA zurückzuführen - das Leistungen sind vielfältiger als früher.


Starkt beeinflusst wurde in den vergangen Jahren die Kommunikation, und das nicht nur in der Tourismusbranche. So spricht man heute vom Gast 3.0 - Smarthpones und Tablets sind ständige Begleiter, Buchungen und Anfragen geschehen zu einem grossen Teil über das Internet. 


All diese Entwicklungen haben dazu geführt, dass immer weniger Gäste den Weg ins Kurgästehaus "Höfli" gefunden haben. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, den Weg zu den Gästen zu gehen und sind seit Ende Juni 2012 in den Räumlichkeiten im Thermalbad anzutreffen. Obwohl es nach nur zwei Monaten für eine abschliessende Beurteilung zu früh ist, kann ich feststellen, dass wir deutlich mehr Gästefrequenzen haben. Die Besucher dürfen wir nicht nur über das Thermalbad, die Hotels und Ferienwohnungen informieren, sondern wir geben auch Vorschläge zu Spaziergängen durch den schmucken Flecken oder zu abwechslungsreichen Ausflügen in der Region.


Vieles hat geändert, etwas bleibt gleich: Unser Ziel ist, die Bedürfnisse der Gäste möglichst gut zu erfüllen. Vor 26 Jahren war dies mit dem Kurgästehaus "Höfli", heute ist es mit dem modernen Tourismusbüro in den neuen Räumlichkeiten und dem Einsatz von neuen Kommunikationskanälen. 

Ich blicke gespannt in die Zukunft. Wir freuen uns auf die neuen Bedürfnisse unserer Gäste in den nächsten 30 Jahren.