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Freitag, 1. Dezember 2017

Der Papa Moll-Darsteller Stefan Kurt im Gespräch

Auf den ersten Blick ist Stefan Kurt ohne Schminke und Verkleidung kaum als Papa Moll zu erkennen. Ganz selbstverständlich und bodenständig packt er bei den Vorbereitungen für seine Kunstausstellung in der Galerie Mauritiushof selber mit an. Vom 2. Dezember bis 25. Februar präsentiert er in Bad Zurzach Kunstwerke: ein Mix aus Fotografie, aus getrockneten Blütenblättern und Tusche. 

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Wenn er auf die Leiter steigt, um die Lampen auszurichten und die Bilder selber aufzuhängen, zittert man doch einen Moment, bis man merkt, dass er viel weniger tollpatschig ist als Papa Moll. 
Auf die Frage welche Parallelen es zwischen ihm und der beliebten Comicfigur gibt, meint er schmunzelnd, dass er einen ebenso positiven Charakter hat wie Papa Moll. 
„Für mich ist das Glas auch immer halb voll und ich habe denselben Humor wie der gutmütige Familienvater und nehme mich selber nicht so ernst. Zudem kann ich auch gut mit Kindern umgehen, ich war ja schliesslich vor meiner Zeit als Schauspieler Primarlehrer. Da sollte man das eigentlich können… „







Stefan Kurt und Galeristin Laura Wurster



Wie haben Sie den „Papa Moll-Film“-Dreh in Bad Zurzach erlebt?
Wir haben uns sofort willkommen gefühlt. Wir hatten auch unglaubliches Glück mit dem Wetter, dass wir so einen schönen Sommer hatten. Stellen Sie sich nur, was das bei den Dreharbeiten im Zirkus für ein Matsch gewesen wäre, wenn es geregnet hätte! 


Was hat Ihnen am meisten Spass gemacht?
Wir hatten auch eine super Zeit als Team. Das ist auch ganz wichtig! Wir sind nach Drehschluss oft zusammen ins Thermalbad oder zum Essen gegangen, da alles so nah beieinander war. 


Haben Sie eigentlich alle Stunts selber gemacht?
Ich weiss nicht, ob man von Stunts sprechen kann… Doch, ich bin als Papa Moll in der Schokoladenfabrik durch die Luft geflogen und im Schokoladenbottich gelandet. Das war ganz schön anstrengend stundenlang im Seil zu hängen! 

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Papa Moll voll in seinem Element, ©Zodiac Pictures


Noch eine Frage zur Ausstellung mit Edith Oppenheim-Jonas in der Galerie Mauritiushof: Wie passen Kunst und Schauspielerei zusammen?
Ich habe schon lange Kunst gemacht. z.B. habe ich entdeckt, dass die Alkoholfarbe, welche beim Airbrush-Schminken benutzt wird, einen interessanten Farbverlauf bewirkt. Dies habe ich unter anderem als Technik in meinen Bildern verwendet. Bei einem meiner Tuschebilder verwende ich ein Leuchtpult, um so einen 3D-Effekt zu erschaffen. 

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PS: Wer den bekannten Schauspieler schon immer einmal kennenlernen wollte, kann ihn am 1. Dezember in der Galerie Mauritiushof erleben. Ab 18 Uhr stellt er seine Bilder vor.  


Stefan Kurt mit Peter Schläpfer (Bad Zurzach Tourismus)








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Fun Facts zum Papa Moll Film in Bad Zurzach

Top-Schauspieler: Stefan Kurt, Isabella Schmid und Erick Vock spielen u.a. mit
Von Mitte Juli bis Anfang September 2016 wurde in Bad Zurzach gedreht
Drehorte in Bad Zurzach: Thermalbad Zurzach und Zirkuszelt in der Barz
Bis zu 100 Personen drehten pro Tag in Bad Zurzach
Sie brachten 2 LKWs, 12 Sprinter und 14 PKWs mit



Stefan Kurt, Künstler und Schauspieler


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Der Papa Moll-Darsteller ist, was viele noch nicht wissen, auch ein begnadeter Künstler. Jetzt stellt er zusammen mit der Schöpferin von Papa Moll, Edith Oppenheim-Jonas, in der Galerie Mauritiushof in Bad Zurzach aus. 




Infos zu Stefan Kurt und seiner Ausstellung

Name: Stefan Kurt
Geboren: Am 22. Oktober 1959 in Bern
Bekannt aus: Papa Moll-Film, Der Verdingbub, Tatort, Akte Grüninger
Kunstausstellung: Edith Jonas-Oppenheim und Stefan Kurt
Wo: Galerie Mauritiushof Bad Zurzach
Wann: Vom 2. Dezember bis 25. Februar 2018
Kunstwerke: Getrocknete Blütenblätter ergeben filigrane Kunstwerke mit verblüffenden Formen und Farbverläufen